SCHWERPUNKT
Ein Unternehmen gründen? Ja, aber...
Ergebnisse des GEM-Länderberichts Deutschland 2010
Erfolgreiche Gründerinnen und Gründer genießen in Deutschland Respekt und hohes Ansehen. Dennoch beschreiten hierzulande - im Vergleich zu anderen Ländern - zu wenige Menschen den Weg in die berufliche Selbständigkeit. In Zahlen bedeutet dies: 77 Prozent der 18- bis 64-Jährigen bewerten erfolgreiche Gründerinnen und Gründer durchaus positiv. Immerhin 50 Prozent sehen in einer Unternehmensgründung eine "attraktive berufliche Perspektive". Aber: Nur 4,2 Prozent haben zum Zeitpunkt der Befragung ein Unternehmen (gewerblich oder freiberuflich) gegründet bzw. haben beabsichtigt, eines zu gründen oder waren tatsächlich Inhaber und Geschäftsführer eines Unternehmens, das noch nicht älter als dreieinhalb Jahre war. Damit liegt Deutschland in der Gründungsstatistik hinter anderen so genannten innovationsbasierten Volkswirtschaften wie dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden oder den USA.
Zu diesen Ergebnissen kommen das Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie an der Leibniz Universität Hannover und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Sie haben im vergangenen Frühjahr 5.552 Bürgerinnen und Bürger zwischen 18 und 64 Jahren - beruflich Selbständige, Angestellte und Arbeitslose - telefonisch befragt sowie 40 Experteninterviews zum Thema Existenzgründung durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Länderbericht Deutschland 2010 vorgestellt. Er ist Bestandteil des Global Entrepreneurship Monitor (GEM). GEM steht sowohl für ein internationales Forschungsprojekt als auch für umfassende Analysen, die jährlich zum internationalen Gründungsgeschehen veröffentlicht werden. Initiiert wurde GEM Ende der 90er Jahre von der London Business School und dem Babson College (USA). Allein im vergangenen Jahr haben sich insgesamt 59 Länder an dem anspruchsvollen Forschungsvorhaben beteiligt.
Rückgang der 18- bis 24-jährigen Gründerinnen und Gründer
Dass sich in Deutschland die "Gründungsbegeisterung" in Grenzen hält, ist bereits aus vergangenen GEM-Länderberichten bekannt. Dabei gründen Personen im Alter zwischen 25 und 44 Jahren immer noch am häufigsten. In dieser Altersgruppe liegt der Anteil der Gründerinnen und Gründer bei 5,4 Prozent. Neu ist allerdings, dass insbesondere die 18- bis 24-jährigen Gründerinnen und Gründer deutlich auf dem Rückzug sind. Während im Jahr 2002 der Anteil dieser Altersgruppe an allen 18- bis 24-jährigen Gründerinnen und Gründern immerhin bei 14 Prozent lag, sank dieser Anteil im Jahr 2010 auf nur noch 4,5 Prozent. Dies könne nicht allein mit dem demographisch bedingten Rückgang der Population dieser Altersgruppe begründet werden, so die Einschätzung der Autoren des GEM-Länderberichts Deutschland. Zumal sich der demographische Wandel auch in anderen Länder vollziehe, ohne dass dort bei den 18- bis 24-jährigen Gründerinnen und Gründern ein Rückgang in dieser Größenordnung zu beobachten sei.
Bremsfaktoren: Mangel an Fähigkeiten, Angst vor dem Scheitern
Erstaunlich ist: Für 67 Prozent der 18- bis 24-Jährigen in Deutschland ist eine Unternehmensgründung eine attraktive berufliche Perspektive. Warum dennoch so wenige den Schritt in die Selbständigkeit wagen, hat nach Einschätzung der Autoren vor allem zwei Gründe: Erstens könnte ein Teil der 18- bis 24-Jährigen die für sie in Frage kommende Gründung erst umsetzen, wenn sie älter sind. Zweitens entscheiden sich die meisten letztlich gegen eine berufliche Selbständigkeit, sei es weil es ihnen an den notwendigen Fähigkeiten fehlt, weil die Angst vor dem Scheitern überwiegt oder weil sie eine Berufsausbildung vorziehen. Dazu stellt Professor Dr. Rolf Sternberg vom Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie an der Leibniz Universität Hannover fest:
"Tatsächlich war es in den Jahren zuvor, insbesondere vor der Finanzkrise, noch anders gewesen: Der Zugang zum notwendigen Startkapital, vor allem zu Venture Capital, war vergleichsweise einfach. Nicht selten brachen junge Menschen ihre Ausbildung ab und gründeten ein Unternehmen. Als dann die New-Economy-Blase platzte, zeigte sich, dass viele der Gründungen nicht genug Substanz und ihre Produkte zu wenig Potenzial hatten. Dabei hat der Crash der New Economy im Jahr 2000 nicht sofort zu einer Verschlechterung des Gründungsklima geführt. Auch wenn es nicht mehr so einfach war, dafür private Finanzmittel, etwa von Risikokapitalgebern zu bekommen.
Der kontinuierliche Rückgang der Gründungsquote unter den 18- bis 24-Jährigen sollte aber nicht nur negativ interpretiert werden. Wenn junge Leute heutzutage mit mehr Bedacht an eine Unternehmensgründung herangehen bzw. Kapitalgeber sich die Gründungsvorhaben genauer ansehen, kann dies im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung nur sinnvoll sein."
Wieder mehr Gründer als Gründerinnen
Neu ist auch, dass die Schere zwischen Gründerinnen und Gründern wieder auseinandergeht. So haben im Jahr 2010 insgesamt 5,4 Prozent der Männer ein Unternehmen gegründet oder waren Inhaber und Geschäftsführer eines Unternehmens, das noch nicht älter als dreieinhalb Jahre war. Bei den Frauen waren es nur 2,9 Prozent. Der Grund: In den letzten Jahren ist die Zahl der Gründer gestiegen. Die Zahl der Gründerinnen blieb dagegen konstant.
Gründungsstandort Deutschland: Licht und Schatten
Wie schon in den vergangenen Jahren sehen die befragten Experten vor allem in der hiesigen Infrastruktur einen entscheidenden Standortvorteil für Existenzgründungen. Dazu gehören nicht nur die bereits existierende Straßen-, Telekommunikations- und Ver- bzw. Entsorgungsinfrastruktur, sondern auch der vergleichsweise geringe Kosten- und Zeitaufwand für deren Errichtung. Als positiv wird auch das Angebot an öffentlichen Förderprogrammen eingeschätzt. Wobei die Experten bei deren Transparenz und Effektivität noch Nachholbedarf sehen. Auch die Verfügbarkeit von Beratern und Zulieferern ist ein Pluspunkt, allerdings sind die damit verbundenen Kosten und die Qualität der Leistungen eher kritisch zu betrachten. Für den Gründungsstandort Deutschland sprechen in jedem Fall auch der hohe Schutz des geistigen Eigentums, die Wertschätzung von Innovationen und das Engagement der Politik.
So stabil die Standortvorteile sind, so hartnäckig halten sich leider die Nachteile. Dazu gehören vor allem die Schwächen bei der schulischen Vorbereitung auf die unternehmerische Selbständigkeit sowie fehlende gesellschaftlichen Normen und Werte, die eine positive Gründungskultur begünstigen. Zwar genießen erfolgreiche Gründerinnen und Gründer in Deutschland ein hohes Ansehen. Zu einer positiven Gründungskultur gehört allerdings weit mehr: Beispielsweise der positive Umgang mit gescheiterten Unternehmern: weg vom Image des "Verlierers" hin zum "Macher". Oder auch die Möglichkeit, zwischen selbständiger und angestellter Tätigkeit zu wechseln. Voraussetzung dafür sind allerdings Arbeitgeber, die Angestellte mit unternehmerischer Erfahrung zu schätzen wissen sowie sozialversicherungsrechtliche Regularien, die solche Wechsel möglichst unbürokratisch begleiten.
Gut für die deutsche Wirtschaft: Gründungen mit Migrationshintergrund
Wie in den Jahren zuvor, widmet sich auch der Länderbericht Deutschland 2010 einem bestimmten Schwerpunktthema. Im Mittelpunkt stehen diesmal die Gründungsaktivitäten und -einstellungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Autoren des Länderberichts verstehen darunter einerseits Gründerinnen oder Gründer, die nicht in Deutschland geboren wurden. Zum anderen zählen sie dazu Gründerinnen und Gründer, die hier geboren wurden und sich einem anderen Kulturkreis näher fühlen als dem deutschen. Um zu erfahren, warum sie sich für den Weg in die Selbständigkeit entschieden haben, welche Hürden es gibt und wie sie sie meistern, haben die Autoren mit 1.709 Personen mit Migrationshintergrund - beruflich Selbständige, Angestellte und Arbeitslose - gesprochen.
Demnach steht fest: In der Gründungsstatistik hat diese Bevölkerungsgruppe die Nase vorn. Fast jeder vierte Gründer bzw. Gründerin (23,1 Prozent) hat einen Migrationshintergrund. Viele von ihnen kommen aus der Türkei, aus Russland und Polen, aber auch aus westeuropäischen EU-Ländern. Allesamt gründen sie tatsächlich deutlich häufiger als der Durchschnitt der Bevölkerung in Deutschland. Der häufigste Grund dafür dürfte bei vielen die schlechten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sein. Schließlich ist die Arbeitslosenquote von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund doppelt so hoch.
Zu den weiteren Gründungsmotiven führt der Länderbericht die Ergebnisse anderer Studien an. Demnach spielt eine Rolle, dass viele der Gründerinnen und Gründer bzw. deren Eltern aus Ländern, wie beispielsweise der Türkei, kommen, in denen die berufliche Selbständigkeit weiter verbreitet und als berufliche Option selbstverständlicher ist als in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit, im Bekannten- oder Verwandtenkreis auf unternehmerische Vorbilder zu stoßen, ist daher relativ groß. Dies bestätigen auch die Befragungsergebnisse des GEM-Länderberichts.
Auf die Frage, ob die Interviewten eine Person kennen, die sich während der letzten zwei Jahre selbständig gemacht hat, unterscheiden sich die Antworten zwischen den deutschen Teilnehmern der Studie und denjenigen mit Migrationshintergrund deutlich: Letztere haben in ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis mehr Unternehmerinnen und Unternehmer und sind daher weitaus mehr vertraut mit unternehmerischen Vorbildern, als dies bei Nicht-Migranten der Fall ist.
Darüber hinaus verweist der Länderbericht auf Untersuchungen, die insbesondere Migranten typische unternehmerische Persönlichkeitsmerkmale zuschreiben. Die Entscheidung, das Heimatland zu verlassen in der Hoffnung, hierzulande bessere ökonomische Bedingungen vorzufinden erfordert Ehrgeiz, Unabhängigkeitsstreben und Selbstvertrauen sowie Risikobereitschaft, hohe Leistungs- und Anpassungsbereitschaft. Soweit die Theorie. Denn hier kommen die Autoren des Länderberichts bei ihren Interviews zu einem ganz anderen Ergebnis: So besteht beispielsweise bei der Risikobereitschaft kaum ein Unterschied zu Gründerinnen und Gründern ohne Migrationshintergrund. Auch der Anteil der Personen, die angeben, dass die Angst vor dem Scheitern sie von einer unternehmerischen Aktivität abhalten würde, liegt in beiden Bevölkerungsgruppen bei etwa 40 Prozent.
Unterschiede dürften dagegen eher zwischen tatsächlichen Migranten und den in Deutschland geborenen Menschen mit Migrationshintergrund zu finden sein.
Kulturspezifische Nachfrage
Ein weiterer Grund für die vergleichsweise hohe Zahl von Gründern mit Migrationshintergrund könnte auch eine besondere kulturspezifische Nachfrage sein, die Nischen für Geschäftsideen eröffnen. Am weitesten verbreitet sind dabei Gründungen im Lebensmittel- oder Gastronomiebereich. Interkulturelle Kompetenzen wie Mehrsprachigkeit, Kenntnisse des unterschiedlichen Kommunikations- und Sozialverhaltens, der Märkte und Gepflogenheiten des Herkunftslandes bzw. das ihrer Eltern ermöglichen nicht selten Tätigkeiten im Dienstleistungsbereich, insbesondere in der Beratung oder im internationalen Handel.
Innovationen und Arbeitsplätze
Die Beispiele scheinen das Vorurteil zu bestätigen, dass Unternehmen von Gründerinnen und Gründern mit Migrationshintergrund nicht eben zu den innovativen gehören. Doch auch hier kommt der Länderbericht zu einem anderen Ergebnis: Obwohl der Anteil der akademischen Gründerinnen und Gründer geringer ist, gibt es hinsichtlich des Innovationsgrades zwischen den Unternehmen von Migranten und Nicht-Migranten keinen signifikanten Unterschied. Wobei der Begriff der "Innovation" hier nicht, wie meist üblich, auf den naturwissenschaftlich-technischen Bereich reduziert ist.
Gerade der Handel und Dienstleistungsbereich stehen immer wieder vor der Herausforderung, neue Angebote zu entwickeln: sei es im Online-Handel, im Kundenservice, in der Kundenansprache. "Man muss sich endlich von dem Klischee lösen, dass Unternehmen von Menschen mit Migrationshintergrund volkswirtschaftlich nicht relevant seien. Wir haben es hier mit einer heterogenen Gründerszene zu tun. Dazu gehören hoch qualifizierte Gründerinnen und Gründer, die entweder in ihren Herkunftsländern gut ausgebildet wurden oder ein Studium in Deutschland absolviert haben und hier anspruchsvolle Vorhaben umsetzen," so Dr. Udo Brixy vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Auch die Einschätzung, Betriebe von Migranten seien kleiner als von nicht-Migranten widerlegt die Studie. Im Gegenteil. Mehr als 70 Prozent beschäftigen direkt nach dem Eintritt in die Selbständigkeit Mitarbeiter - vom sozialversicherungspflichtigen Angestellten bis zum mithelfenden Familienangehörigen - oder beabsichtigen, welche einzustellen. Sie entwickeln damit sogar eine etwas höhere Beschäftigungswirkung als Betriebe von Nicht-Migranten.
Wichtiger Beitrag für die deutsche Wirtschaft
Nicht zuletzt wegen ihrer wichtigen Bedeutung für den Arbeitsmarkt kommt der Länderbericht zu dem Schluss, dass Gründerinnen und Gründer mit Migrationshintergrund einen wichtigen Beitrag für die deutsche Wirtschaft leisten. "Trotzdem ist das Gründungspotenzial bei dieser Bevölkerungsgruppe bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Wir benötigen einfach mehr Beratungs- und Informationsangebote, um noch mehr Menschen mit Migrationshintergrund für Existenzgründungen zu sensibilisieren. Vor allem für Migranten, die in ihren Herkunftsländern eine gute Ausbildung genossen und qualifizierte Berufe ausgeübt haben, aber hier die formalen Voraussetzungen für eine Festanstellung nicht erfüllen, ist der Weg in die Selbständigkeit eine gute Alternative," ist Professor Sternberg überzeugt. Ein Grund mehr, die zum Teil bestehenden Schwierigkeiten beispielsweise beim Zugang zu Kreditfinanzierungen zu beseitigen und spezifische Beratungsangebote für diese Bevölkerungsgruppe auszuweiten.
Auch wenn die sozialen Kontakte innerhalb der jeweiligen Community den Zugang zu finanziellen, technischen Unterstützung sowie zu Informationen ermöglichen, zeigen die bisherigen Erfahrungen von Beratern, dass diese Hilfestellung die Defizite nur zum Teil ausgleichen. Für diese Einschätzung gibt es ein Indiz: die relativ hohe Insolvenzrate von Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund.
Quellen: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Leibniz Universität Hannover, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie: Global Entrepreneurship Monitor. Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht 2010. Sonderthema: Gründungen durch Migranten. Hannover/Nürnberg, April 2011
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): Unternehmensgründungen von Migranten. Ein Weg zur ökonomische und sozialen Integration. IAB-Kurzbericht Nr. 8. Nürnberg, April 2011
WEITERE INFORMATIONEN UND DOWNLOAD
Leibniz Universität Hannover, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie
» Global Entrepreneurship Monitor (www)
http://www.wigeo.uni-hannover.de/gem2010.html
MELDUNGEN
BMWi: 250 Mio. Euro für ERP-Startfonds
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie stellt weitere 250 Mio. Euro für den ERP-Startfonds bereit. Junge Technologieunternehmen haben häufig Schwierigkeiten, Bankkredite zu erhalten, denn diese kommen aufgrund des technischen und wirtschaftlichen Risikos oftmals nicht in Frage. Als einzige Finanzierungsmöglichkeit bleibt daher oft das Beteiligungskapital. Hier nimmt der ERP-Startfonds eine wichtige Rolle ein. Er beteiligt sich in gleicher Höhe und zu gleichen wirtschaftlichen Konditionen wie ein privater Leadinvestor an jungen, innovativen Unternehmen und ermöglicht es so, das bereitgestellte Kapital zu verdoppeln. Der ERP-Startfonds stellt in aller Regel über mehrere Finanzierungsrunden insgesamt bis zu 5 Mio. Euro bereit.
WEITERE INFORMATIONEN
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
» Bundeswirtschaftsministerium stellt weitere 250 Mio. Euro für ERP-Startfonds bereit (www)
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen,did=404746.html
BMAS: Gründungszuschuss wird neu geregelt
Das Bundeskabinett hat am 25. Mai 2011 dem "Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt" zugestimmt. Betroffen sind sowohl Leistungen der aktiven Arbeitsförderung (SGB III) als auch Eingliederungsleistungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Dazu gehören auch Neuregelungen beim Gründungszuschuss. Das nicht zustimmungspflichtige Gesetz soll voraussichtlich Anfang November in Kraft treten.
WEITERE INFORMATIONEN
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
» Von der Leyen: "Jetzt Menschen in richtige Jobs bringen" (www)
http://www.bmas.de/portal/51764/2011__05__25__ampi.html?utm_source=nl1106&utm_medium=email&utm_content=m1&utm_campaign=Newsletter
NEG: Umfrage zu Mobile Business
Die diesjährige Umfrage "E-Business 2011" dreht sich um den Themenschwerpunkt "Mobile Business" und wird von Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) durchgeführt. Das NEG wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Unternehmerinnen und Unternehmer sind dazu aufgerufen, sich noch bis zum 30. Juni 2011 an der Umfrage zu beteiligen und über ihre Erfahrungen und Wünsche im Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs zu berichten.
WEITERE INFORMATIONEN
Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
» Welche Informationen fehlen KMU zum Thema Mobile Business? (www)
http://www.ec-net.de/EC-Net/Navigation/root,did=392006.html
PRINT- UND ONLINETIPPS
Aktualisiert: Broschüre "Unternehmensnachfolge. Die optimale Planung"
Die Übernahme eines bestehenden Unternehmens kann eine gute Alternative zu einer Neugründung sein. Sie stellt allerdings besondere Anforderungen an Gründerinnen und Gründer sowie an Unternehmerinnen und Unternehmer. Die aktualisierte Publikation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bietet vielseitige Hinweise für Nachfolger und Unternehmer und weist auf typische Fallstricke hin.
BESTELLMÖGLICHKEIT UND DOWNLOAD
„nexxt" Initiative Unternehmensnachfolge
» Unternehmensnachfolge: Die optimale Planung (www)
http://www.nexxt.org/planungshilfen/00272/index.php?utm_source=nl1106&utm_medium=email&utm_content=m2&utm_campaign=Newsletter
Aktualisiert: GründerZeiten "Gründungen im Einzelhandel"
Wer im Einzelhandel gründet, sollte das veränderte Ausgaben- und Konsumverhalten von Verbrauchern kennen. Darüber und über weitere Besonderheiten im Einzelhandel informiert die aktualisierte Ausgabe der GründerZeiten.
BESTELLMÖGLICHKEIT UND DOWNLOAD
BMWi-Existenzgründungsportal
» GründerZeiten "Gründungen im Einzelhandel (www)
http://www.existenzgruender.de/publikationen/gruender_zeiten/index5.php?utm_source=nl1106&utm_medium=email&utm_content=m3&utm_campaign=Newsletter
Neu: Elektronische Rechnungsabwicklung in der Praxis
Unternehmen können sich viel Arbeit ersparen, indem sie Rechnungen elektronisch bearbeiten. Allerdings haben gerade kleine und mittlere Unternehmen mit der Umsetzung oft Probleme. Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) hat deshalb eine Reihe erfolgreicher Fallbeispiele zusammengestellt, die Lösungen im Unternehmensalltag aufzeigen. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich.
WEITERE INFORMATIONEN
Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
» Elektronische Rechnungsabwicklung in der Praxis (www)
http://www.ec-net.de/EC-Net/Navigation/root,did=391612.html
VERANSTALTUNGEN
MediaAward 2011: Wettbewerb für StartUps und junge Unternehmen
Der HOCHSPRUNG MediaAward prämiert alljährlich die beste Medien- und Kommunikationsarbeit von jungen Unternehmen. Der MediaAward wird in drei Kategorien vergeben: Printmedien (Geschäftsausstattung, Visitenkarten, Flyer), Web-Präsenz (Homepage des Unternehmens) und Kommunikationskonzept. Veranstalter des Wettbewerbs ist HOCHSPRUNG, das Hochschulprogramm für Unternehmensgründungen, eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, des GründerRegio M e.V. und der Arbeitsgemeinschaft der Transferstellen Bayerischer Universitäten (TBU).
Bis zum 15. Juli 2011 können sich Interessierte um den Preis bewerben.
WEITERE INFORMATIONEN
BMWi-Existenzgründungsportal
» MediaAward 2011: Wettbewerb für StartUps und junge Unternehmen (www)
http://www.existenzgruender.de/gruendermagazin/meldungen/veranstaltungen/08039/index.php?utm_source=nl1106&utm_medium=email&utm_content=m5&utm_campaign=Newsletter
-------------------------------------------------------------
Impressum: http://www.existenzgruender.de/impressum/index.php
-------------------------------------------------------------
Dieser Newsletter ist ein Service von www.existenzgruender.de
Existenz gründen - Visionen Schritt für Schritt realisieren.
Der Newsletter wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegeben.
@ 2011 BMWi
-------------------------------------------------------------
Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen: http://www.existenzgruender.de/gruendermagazin/newsletter/abo/index.php
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen