Existenzgründungsportal Newsletter Nr. 87 in 05/2011

Existenzgründungsportal Newsletter Nr. 87 in 05/2011


SCHWERPUNKT

Social Media für Gründerinnen, Gründer und junge Unternehmen

Die Kommunikation im Internet hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die One-Way-Kommunikation bei der Unternehmen ihre Kunden mit Informationen "bespielen", reicht nicht mehr aus. 76 Prozent der deutschen Internetnutzer, also 40 Millionen Bundesbürger sind laut einer Studie des Branchenverbandes BITKOM 2011 auf Social-Media-Plattformen aktiv. Und es sind längst nicht nur junge Leute: Über 50 Prozent der Facebook-Nutzer sind älter als 30 Jahre. Neben persönlicher Kontaktpflege nutzen private Nutzer die verschiedenen Plattformen im Internet auch dazu, über ihre Erfahrungen mit Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen zu berichten. Grund genug also, sich bereits in der unternehmerischen Anfangsphase mit Social Media zu beschäftigen.

Natürlich ist es so, dass (potenzielle) Kunden alle notwendigen Informationen über Unternehmen über deren Websites erhalten. Doch immer mehr Verbraucher erwarten, auch auf der von ihnen genutzten Social-Media-Plattform die wichtigsten Daten von Unternehmen inklusive Link auf deren Homepage zu finden. Das hat bereits 2008 die Studie "Business in Social Media" des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Opinion Research Corporation festgestellt. Und da für jedes gute Marketing gilt, den Kunden dort abzuholen, wo er steht, sollte es zum Handwerkszeug angehender Unternehmerinnen und Unternehmer gehören, mit den Einsatzmöglichkeiten von Twitter, Facebook und Co. vertraut zu sein. Hinzu kommt, dass Gründerinnen, Gründern und junge Unternehmen dadurch eine Vielzahl an Möglichkeiten erhalten - auch wenn sie nur regionale Märkte bedienen:

- Angefangen bei der Website - statt hier nur statische Produktinformationen bereitzustellen, hält ein im Mittelpunkt stehender Blog die Seite aktuell und bietet Besuchern interessante Inhalte. Ganz nebenbei wird auch das Suchmaschinenranking verbessert.
- Wer interessante Inhalte, wie zum Beispiel Praxisberichte und Präsentationen beispielsweise auf www.slideshare.net und/oder der eigenen Website präsentiert, positioniert sich als Experte zu seinem Thema. So entstehen neue Kontakte.
- Entscheidend ist das direkte Feedback (ergänzend zu E-Mail, Telefon und Fax) durch bestehende und potenzielle Kunden. Es bietet wichtige Hinweise, um Prozesse und Produkte zu verbessern.
- Für die Suche nach Kooperationspartnern haben sich Businessportale wie Xing oder Linkedin bewährt.
- Manche Netzwerke bieten Ihnen umfassende Nutzerdaten, die Sie gezielt einsetzen können, zum Beispiel um Werbeanzeigen nur dann zu schalten, wenn sich auch der gewünschte (potenzielle) Kunde auf der Plattform befindet.
- Wichtige Erkenntnisse ziehen Sie auch aus der Beobachtung Ihres Wettbewerbs.
- Die meisten Dienste sind zudem kostenlos.

Social Media: für jeden etwas

Es gibt über 100 Social Media Plattformen im Internet. Während bei Angeboten wie Facebook und den deutschen VZ-Netzwerken wie StudiVZ, SchülerVZ oder auch wer-kennt-wen.de die persönliche Kontaktpflege im Vordergrund steht, nutzen Unternehmen dazu vor allem Business-Plattformen wie Xing oder LinkedIn. Microbloggingdienste wie Twitter, mit denen sich kurze Textnachrichten streuen lassen, sind zu einem Informationsmedium für Fachleute und Journalisten geworden. Und auf Bewertungsplattformen wie ciao.de lassen Verbraucher ihrer Meinung zu Produkten und Dienstleistungen freien Lauf. In einem Blog wiederum kann jeder in der Art eines Tagebuchs seine Erlebnisse und Erfahrungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Themenspektrum und Qualität variieren dabei sehr. Nicht selten nutzen Unternehmen und Institutionen Blogs, um durchaus anspruchsvolle Fachinformationen anzubieten. Und Foren oder Frage-Antwort-Portale von und für Nutzer bieten Hilfestellung im Alltag. Darüber hinaus hat sich auch der Videokanal YouTube zu einem Informationskanal entwickelt, der täglich zwei Milliarden Mal angeklickt wird.

Dem Neueinsteiger mag es bei der Fülle von Social Media Angeboten gehen wie dem Spaziergänger, der nur Bäume, aber keinen Wald sieht. Hinzu kommt: Die Umsetzung und Pflege von Social Media erfordert Zeit. Eine knappe Ressource - vor allem für junge Unternehmen ohne eigene Marketingabteilung. Immerhin sollte ein Blog in regelmäßigen Intervallen, zum Beispiel wöchentlich einen neuen Beitrag enthalten. Eine Frage auf Ihrer Facebook-Seite oder über Twitter sollte innerhalb von 24 Stunden beantwortet werden, auch während der Betriebsferien. Und wer nur Pressemeldungen twittert wird kaum erfolgreich sein. Eine Werbekampagne muss die Gegebenheiten der verschiedenen Plattformen berücksichtigen. Der zeitliche und finanzielle Aufwand zahlt sich dagegen - wie bei allen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen - nicht immer sofort erkennbar in barer Münze aus. Was also tun?

Einstieg in Social Media: Mit Ruhe und Strategie

Social Media ist aufwändig - deswegen sollten Sie nicht gleich mit allem auf einmal beginnen, sondern zunächst in ein oder zwei Kanäle langsam hineinwachsen. Überlegen Sie, wie viel Zeit Sie pro Woche in ihre ersten Schritte in Richtung Social Media investieren können, ohne den Aufbau Ihres Unternehmens dabei aus den Augen zu verlieren. Gehen Sie es langsam an. Nutzen Sie auch die Informationsveranstaltungen zu Social Media, die die 28 Kompetenzzentren des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) anbieten. Dort finden Sie auch Unterstützung bei der Ausarbeitung einer Strategie, die zu Ihrem Unternehmen bzw. Ihrem Angebot und Ihren Kunden passt. Achten Sie dabei auf folgende Punkte:

Informationskanäle potenzieller Kunden

Stellen Sie zunächst fest, ob bzw. in welcher Intensität Ihre potenziellen Kunden das Internet sowie soziale Netzwerke nutzen. Im Rahmen Ihres Businessplans führen Sie ohnehin eine Marktrecherche durch. Berücksichtigen Sie dabei auch Fragen zur Internetnutzung, Präsenz und Namen der genutzten Social-Media-Plattformen. Wenn es sich bei Ihren (zukünftigen) Kunden beispielsweise um Unternehmen und nicht um Verbraucher handelt, ist die Präsenz in einem Business-Netzwerk wie Xing vermutlich besser geeignet als eine Facebook-Fanpage.

Recherchieren Sie im Internet: Informationen über Nutzerinteressen und deren demographischen Daten erhalten Sie beispielsweise über google.com/adplanner. Auch wenn Sie zu dem Ergebnis kommen, dass die von Ihnen avisierte Kundenzielgruppe kein Interesse an Social Media hat, bleiben Sie offen für das Thema. Kreative Lösungen können zu einem Alleinstellungsmerkmal führen, mit dem Sie womöglich ganz neue Kundengruppen ansprechen.

Informationsbedürfnis potenzieller Kunden

Wie bei allen anderen Marketingaktivitäten, sollten Sie wissen, was potenzielle Kunden über Ihr Unternehmen, Ihr Angebot und Ihre Branche wissen möchten. Überlegen Sie, wie Sie relevante Inhalte dazu auf den verschiedenen Plattformen platzieren können. Bieten Sie Ihren Kunden einen echten Mehrwert. Das ist nachhaltiger als ein kurzfristiges Gewinnspiel. Multimedia-Inhalte wie z. B. Videos über die Bedienung eines Ihrer Produkte werden sehr gut angenommen. Vorsicht geboten ist bei der Teilnahme des Unternehmens in Foren und auf Bewertungsseiten: Werbebotschaften sind hier nicht gefragt - ein Expertentipp zur Lösung des Problems wird jedoch gerne angenommen.

Von Anderen lernen

Lernen Sie von den Social-Media-Präsenzen Ihrer (potenziellen) Wettbewerber. Wie sehen erfolgreiche Auftritte in Ihrer Branche aus? Gibt es Branchennetzwerke, denen Sie sich anschließen können? Finden Sie heraus wo, wie und von wem über Ihre Themen gesprochen wird. Social-Media-Monitoring-Tools helfen dabei. Auch hier gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Angeboten von Google Alerts über SocialMention und Netvibes bis hin zu HyperAlerts. Für Twitter ist die Analyse und die Identifikation der Meinungsführer hilfreich, zum Beispiel mit MentionMap.

Kein "under cover"

Oberstes Gebot bei der Nutzung von Social Media ist es, sich immer klar als Vertreter des Unternehmens zu identifizieren.

Guidelines für Mitarbeiter

Im Grunde ist jeder einzelne Mitarbeiter auch potenzieller Sprecher für das Unternehmen - bewusst oder unbewusst. Deswegen sollte auch ein besonderes Augenmerk auf die privaten Profile gelegt werden. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter durch Social-Media-Guidelines. Dafür gibt es viele Beispiele von großen Unternehmen, die ihre Social-Media-Guidelines zumeist im Internet veröffentlichen und an denen sich auch kleine und mittlere Unternehmen orientieren können.

Klassische Kommunikationswege integrieren

Vernachlässigen Sie auch nicht die klassischen Kommunikationswege und integrieren Sie diese in Ihre Social-Media-Strategie. Die Facebook-Adresse gehört auch in den gedruckten Prospekt oder auf das Werbeplakat. Definieren Sie für Veranstaltungen und ggf. auch für Produkte gleich einen passenden Twitter-Hashtag (#). Damit teilen Sie Ihren "Followern" bei Twitter mit, welcher Kurzname für Ihre Veranstaltung getwittert werden soll. Verlinken Sie in Ihren Social-Media-Profilen in jedem Fall auf Ihre Website. Richten Sie im Gegenzug dort neben dem Kontaktformular einen Social-Media-Newsroom ein, der die Links zu Ihren Profilen auf Twitter, Facebook usw. aufführt.

Eine Strategie zum Aufbau und zur Nutzung von sozialen Medien ist unabdingbar und sollte in Ihre Marketingplanung integriert werden. Generell ist es wichtig, stets alle Maßnahmen miteinander abzustimmen. Nutzen Sie dafür die kostenfreie Beratung sowie die Internetinformationen der regionalen Kompetenzzentren des NEG. Sie werden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert und orientieren sich an den Bedürfnissen von Gründern sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Quelle: Harriet Kasper, Fraunhofer IAO, Electronic-Commerce Centrum Stuttgart-Heilbronn im Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG)

WEITERE INFORMATIONEN
BMWi: Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
» Übersicht der Kompetenzzentren für den elektronischen Geschäftsverkehr (www)
http://www.ec-net.de/

MELDUNGEN

BMWi: Gründerwoche Deutschland entfacht unternehmerische Ideen und Kreativität

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Ernst Burgbacher, zeichnete am 11. April 2011 am Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Technischen Universität Dresden die Preisträger des im Rahmen der Gründerwoche Deutschland durchgeführten Ideenwettbewerbs aus. Unter dem Motto "Mehrwert Stiften" entwickelten über 700 Studierende in 250 Teams in der Aktionswoche interessante Projekte mit einem Buntstift.

WEITERE INFORMATIONEN
Gründerwoche Deutschland
» Gründerwoche Deutschland entfacht unternehmerische Ideen und Kreativität (www)
http://www.gruenderwoche.de/ueber/meldungen/ideen-kreativitaet.php?utm_source=nl1105&utm_medium=email&utm_content=m1&utm_campaign=Newsletter


BAFA: Anbieterliste für Energiedienstleistungen online

Anbieter von Energiedienstleistungen, Energieaudits und Energieeffizienzmaßnahmen können ihr Leistungsspektrum an zentraler Stelle ihren Kunden präsentieren. Möglich wird das durch die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angesiedelte Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE). Die Bundesstelle führt eine Liste der Anbieter für solche energiebezogenen Dienstleistungen. Unternehmen können sich online in diese Liste eintragen. Voraussetzung ist, dass sie zuverlässig und fachkundig sind und ihre Angebote zu wettbewerbsorientierten Preisen anbieten. Anbieter von Energieaudits müssen zudem in unabhängiger Weise beraten.

WEITERE INFORMATIONEN
BMWi-Existenzgründungsportal
» BAFA: Anbieterliste für Energiedienstleistungen online (www)
http://www.existenzgruender.de/gruendermagazin/meldungen/bundesweit/07979/index.php?utm_source=nl1105&utm_medium=email&utm_content=m2&utm_campaign=Newsletter


BFB: Aktuelle Statistik zu den Selbständigen in den Freien Berufen

Die Zahl der Selbständigen in den Freien Berufen ist zum Jahresbeginn von 1.114.000 auf 1.139.000 gestiegen. Dies sei ein Plus von 2,24 Prozent, so der Bundesverband der Freien Berufe (BFB). Der Zuwachs fällt in den vier Säulen der Freien Berufe unterschiedlich aus: Mit plus 2,9 Prozent sind die Freien Kulturberufe von 277.000 auf 285.000 am stärksten gewachsen. Um 2,5 Prozent legten die freien technisch-naturwissenschaftlichen Berufe zu, die Zahl kletterte von 199.000 auf 204.000. Ein Plus von 2,3 Prozent verzeichnen die freien rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden Berufe, die von 303.000 auf 310.000 zulegten. Die freien Heilberufe zogen an um 1,5 Prozent, von 335.000 auf 340.000. Zudem lässt sich feststellen, dass das Plus von 0,2 Prozent in den berufsrechtlich geregelten Freien Berufen kaum merklich ist, während bei den nicht verkammerten Freien Berufen ein Anstieg von 3,7 Prozent stattfand.

WEITERE INFORMATIONEN
Bundesverband der Freien Berufe
» BFB: Aktuelle Statistik zu den Selbständigen in den Freien Berufen (www)
http://www.freie-berufe.de/index.php?id=143&backPID=2&tt_news=337

PRINT- UND ONLINETIPPS

Aktualisiert: Broschüre "Unternehmensnachfolge. Die optimale Planung"

Die Übernahme eines bestehenden Unternehmens kann eine gute Alternative zu einer Neugründung sein. Sie stellt allerdings besondere Anforderungen an Gründerinnen und Gründer sowie an Unternehmerinnen und Unternehmer. Mit der aktualisierten nexxt-Broschüre "Unternehmensnachfolge. Die optimale Planung" bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Unternehmerinnen und Unternehmern und deren Nachfolgern vielseitige Informationen und praktische Tipps. Die BMWi-Publikation bietet vielseitige Hinweise für Nachfolger und Unternehmer und weist auf typische Fallstricke hin.

Weitere Informationen
„nexxt" Initiative Unternehmensnachfolge
Download: Broschüre "Unternehmensnachfolge: Die optimale Planung" (www)
http://www.nexxt.org/planungshilfen/00272/index.php?utm_source=nl1105&utm_medium=email&utm_content=m3&utm_campaign=Newsletter


Neu: EXIST-news "Unternehmensgründungen in der
IT- und Medienwirtschaft"

Die Märkte für Informationstechnik (IT), Telekommunikation und Medienwirtschaft boomen. Im Games-Bereich haben sich deutsche Unternehmen bereits weltweit einen Namen gemacht. Zu den Geschäftsmodellen der Zukunft zählen darüber hinaus branchenspezifische Softwarelösungen in der Industrie. Die neue Ausgabe der EXIST-news bietet dazu einen aktuellen Überblick. Darüber hinaus stellt die Publikation das erfolgreiche EXIST-III-Projekt "ITpreneurship" der Universität Paderborn vor. Es wurde vor kurzem erst mit dem European Enterprise Award ausgezeichnet.

Zum Download:
EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft
» EXIST-news Unternehmensgründungen in der IT- und Medienwirtschaft (www)
http://www.exist.de/service/publikationen/exist_news/index.php?utm_source=nl1105&utm_medium=email&utm_content=m4&utm_campaign=Newsletter


Neu: DFV-Franchise-Ratgeber 2011/2012

Die vom Deutschen Franchise-Verband (DFV) e.V. veröffentlichte Neuauflage des Nachschlagewerks der Franchise-Wirtschaft bietet u.a. aktuelle Kurzportraits von rund 130 Franchise-Systemen inklusive entsprechendem Investitionsbedarf und allgemeine Hintergrundinformationen. Auf mehr als 140 Seiten erhalten Interessenten gebündeltes Wissen, das sie auf dem Weg in die Selbständigkeit als Franchise-Gründer unterstützt. Der neue Franchise-Ratgeber kann kostenfrei über das Onlineformular auf der DFV-Startseite bestellt werden.

WEITERE INFORMATIONEN
BMWi-Existenzgründungsportal
» DFV: Franchise-Ratgeber 2011/2012 (www)
http://www.existenzgruender.de/gruendermagazin/meldungen/bundesweit/07980/index.php?utm_source=nl1105&utm_medium=email&utm_content=m5&utm_campaign=Newsletter


Neu: GEM-Länderbericht untersucht Unternehmensgründungen in Deutschland

In den vergangenen drei Jahren haben rund sieben Prozent der Migrantinnen und Migranten ein Unternehmen gegründet oder waren gerade dabei, es zu tun. Unter den Deutschen ohne Migrationshintergrund waren es nur 4,2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema "Gründungen durch Menschen mit Migrationshintergrund" haben die Wissenschaftler die unternehmerischen Aktivitäten von Einwanderern ins Blickfeld gerückt. Die Studie beruht auf den Daten des Global Entrepreneurship Monitors (GEM), einem Forschungskonsortium, das jährlich und weltweit vergleichbare Daten zu unternehmerischen Aktivitäten erhebt.

WEITERE INFORMATIONEN
BMWi-Existenzgründungsportal
» Universität Hannover: GEM-Länderbericht untersucht Unternehmensgründungen in Deutschland (www)
http://www.existenzgruender.de/gruendermagazin/meldungen/bundesweit/07950/index.php?utm_source=nl1105&utm_medium=email&utm_content=m6&utm_campaign=Newsletter

VERANSTALTUNGEN

BMWi-Kongress "Junge IKT-Wirtschaft 2011"

Am 20. Juni 2011 findet in Berlin für Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie der Kongress "Junge IKT-Wirtschaft" statt, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) mit seinen Initiativen "Gründerwettbewerb - IKT Innovativ", "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" und dem High-Tech Gründerfonds durchgeführt wird. Unter dem Motto "Gründen - Investieren - Wachsen" bietet der Kongress eine Plattform für den Aufbau und die Pflege von Kontakten und Kooperationen zwischen jungen IKT-Unternehmen untereinander und mit Gründungsexperten, Kapitalgebern, Investoren und der IKT-Wirtschaft. Auf dem Kongress präsentieren junge IKT-Unternehmen in Vorträgen und einer Ausstellung ein breites Spektrum an innovativen Geschäftskonzepten. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Verleihung der mit insgesamt 75.000 Euro dotierten BMWi-Preise "IKT-Gründung des Jahres".

WEITERE INFORMATIONEN
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
» Kongress "Junge IKT-Wirtschaft: Gründen - Wachsen - Investieren" (www)
http://www.kongress-junge-ikt.de/


KfW-Unternehmenspreis - GründerChampions 2011 gesucht

Die KfW Bankengruppe vergibt im Rahmen der Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) am 21. und 22. Oktober 2011 in Berlin den Unternehmenspreis "GründerChampions 2011". Aus jedem Bundesland wird das Start-up mit der innovativsten bzw. nachhaltigsten Geschäftsidee gesucht. Der Wettbewerb prämiert Geschäftsideen, die einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen. Bewerben können sich Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihre Geschäftsidee in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich in die Tat umgesetzt und ihren Firmensitz in Deutschland haben. Bewerbungsschluss ist der 1. August 2011. Aus den 16 GründerChampions werden auf der feierlichen Eröffnungsveranstaltung zur deGUT am 20. Oktober 2011 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die drei Bundessieger gekürt.

WEITERE INFORMATIONEN
BMWi-Existenzgründungsportal
» KfW-Unternehmenspreis - GründerChampions 2011 gesucht (www)
http://www.existenzgruender.de/gruendermagazin/meldungen/veranstaltungen/07974/index.php?utm_source=nl1102&utm_medium=email&utm_content=m7&utm_campaign=Newsletter


-------------------------------------------------------------

Impressum: http://www.existenzgruender.de/impressum/index.php
-------------------------------------------------------------
Dieser Newsletter ist ein Service von www.existenzgruender.de
Existenz gründen - Visionen Schritt für Schritt realisieren.

Der Newsletter wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegeben.
@ 2011 BMWi
-------------------------------------------------------------

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen: http://www.existenzgruender.de/gruendermagazin/newsletter/abo/index.php

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen